Tanzsportabteilung des SV Motor Eberswalde e.V.

Zum zwei­ten Mal in Folge zog es die Mitglie­der der Tanz­sport­ab­tei­lung „Grün-Gold“ Anfang Okto­ber in den Saal der Gast­stätte „Zum Golde­nen Anker“ nach Mari­en­wer­der, um sich selbst und natür­lich das gemein­same Hobby, den Tanz, zu feiern. Ein Herbst­ball sollte es werden, aber bei Außen­tem­pe­ra­tu­ren über 20°C ging er locker als Spät­som­mer­ball durch! Unsere Krea­tiv­ab­tei­lung gestal­tete die Deko in diesem Jahr in zarten Bordeaux- und Rosé-Tönen. So haben wir den Raum einmal nicht an uns ange­passt, sondern UNS farb­lich an den Raum 😉 . Immer­hin die Kürbisse auf den Tischen nahmen das Grün-Gold-Thema wieder auf. Das Rahmen­pro­gramm gestal­te­ten Mitglie­der der Abtei­lung größ­ten­teils selbst und zeig­ten damit, wie viel­fäl­tig unsere Abtei­lung doch sein kann. Die Tanz­kids durf­ten eröff­nen und die Turnier­tän­zer den feier­li­chen Programm­ab­schluss bilden und mitten­drin war noch eini­ges los…

     

… In Klei­der wie aus einem Dach­bo­den­fund bei der Groß­mutter erschien die Forma­tion „Alte Tänze“ auf dem Parkett. Dieses Medley wurde bereits 2003 urauf­ge­führt und ist über die Jahre etwas in Verges­sen­heit gera­ten. Für diesen Abend war es aber nicht ohne Grund aus der Motten­kiste geholt und mit neuem Leben erfüllt worden: Wir woll­ten feier­lich „Danke“ sagen, dem Choreo­gra­phen dieser Forma­tion, der Turnier- aber auch Hobby­paare unse­res Vereins über 20 Jahre trai­nierte: Rudi Eggert (auf dem Foto mit seiner Frau Anita). In seiner Dankes­rede erin­nerte sich Hans-Jürgen Klatt an Rudi als einen Trai­ner, dessen Leiden­schaft es war, mit unend­li­cher Geduld und Akri­bie, sein Wissen den Tanz­paa­ren zu vermit­teln und immer wieder neue Metho­den dafür zu ergrü­beln, wenn etwas nicht so klappte, wie geplant. Denn schließ­lich: „Tanzen ist doch so einfach“ (Zitat Rudi Eggert)! Auf diesem Wege noch einmal ein riesi­ges Danke­schön an Rudi!

Als zweite vereins­in­terne Forma­tion, führ­ten wir unsere Inter­pre­ta­tion des Schwarz-Weiß-Tanzes auf, durch die Bril­len halb-inko­gnito und stets mit eiser­ner Miene. Das war so gewollt, müsst ihr wissen, um die intel­lek­tu­ell-expres­siv-künst­le­ri­sche Note zu unter­strei­chen  😎 (Video­be­weis folgt).

Das externe High­light des Abends boten Pablo und Ludmila, zwei sympa­thi­sche junge Musi­ker und Tänzer, die mit ihrer profes­sio­nel­len Tango-Argen­tino-Show Zeit boten, zum Träu­men, zum Schmach­ten oder einfach nur, um sich verzau­bern zu lassen. Wer auf den Geschmack gekom­men ist oder auch für dieje­ni­gen, die den Ball dieses Jahr verpasst haben: einfach www.pabloyludmila.com besuchen!

Na dann, auf ein Wieder­se­hen im nächs­ten Herbst zu einem sicher wieder wunder­vol­len Abend!