Tanzsportabteilung des SV Motor Eberswalde e.V.

Christian Ehrlich

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Am vergan­ge­nen Pfingst­wo­chen­ende war die „Ruhrpott“-Metropole Köln der Austra­gungs­ort der 19. Inter­na­tio­na­len offe­nen Deut­schen Meis­ter­schaf­ten für Equa­lity-Paare. Austra­gen­der Verein war der TTC Rot-Gold Köln. Für Jasmin und Julia war es die zu weite Teil­nahme an diesem Wett­be­werb, an dem auch inter­na­tio­na­len Paaren der Start ermög­licht war. Selbst die Wertungs­rich­ter/-innen stamm­ten aus mehre­ren Natio­nen. Zuhause geblie­bene Fans hatten die Möglich­keit, die Turniere via Live­stream zu verfol­gen und im heimi­schen Wohn­zim­mer mitzu­fie­bern. Wir sind stolz, berich­ten zu dürfen, dass Jasmin und Julia im Bereich Stan­dard einen sehr guten drit­ten Platz von neun Paaren in der Start­klasse 16+ C Stan­dard und den Sieg in der Start­klasse 16+ C Latein ertan­zen konn­ten. Insge­samt konn­ten beide die Wertungs­rich­ter in den schnel­len Tänzen Quick­step und Jive am meis­ten über­zeu­gen. Im Latein hat das Paar von 21 mögli­chen „1“-en über­haupt nur 5 an andere Teil­neh­mende abge­ge­ben. Eine wirk­lich respek­ta­ble Leis­tung, wie wir finden! Nach dem Wett­be­werb befragt, was das tollste für sie war, gab Jasmin an, dass sie die Atmo­sphäre wieder insge­samt als sehr fami­liär erlebt hat. Julia reagierte sofort mit den Worten: „… dass wir unsere Samba tanzen durf­ten!“. Samba wird im Equa­lity-Tanz­sport nämlich erst ab der B‑Klasse gezeigt, in der die beiden als Sieger­paar mittanzten.

Am  letz­ten Sams­tag (20.April) war drau­ßen vom Früh­ling nicht viel zu spüren. Trotz­dem trafen sich fast  40 Tänzer, um dies­mal das Vereins­heim von innen zum Glän­zen zu brin­gen. Mit viel Spaß und Elan wurden Fens­ter, Spie­gel und Fußbö­den geputzt, Wände gestri­chen und Parkett repa­riert. Bohrer, Hammer und Zange inklu­sive Mannes­kraft haben 400 Stuhl­bei­nen zu neuen Filz­fü­ßen verhol­fen. Natür­lich hat sich unser Gemein­schafts­sinn auch beim anschlie­ßen­den Kaffee­trin­ken bewährt. Den selbst­ge­ba­cke­nen Kuchen ließen wir uns beim gemein­sa­men Quat­schen schmecken. 

Vielen Dank an alle Helfer.

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